Boudoir- und Portraitshooting mit Maria in Leipzig
Es ist März, so wie eigentlich jedes Jahr um diese Zeit. Das eigentlich besondere ist, dass der März sich zu unserem Mach-doch-was-du-willst-Monat entwickelt hat. Ja, irgendwie pflegen wir komische Traditionen, aber wir machen das nicht mit Absicht.Solche Dinge ergeben sich eben bei uns, wie zum Beispiel unser 03.Oktober-Shooting.
Nun wollen wir nicht einfach ins Fotostudio gehen und irgendwie irgendwelche Fotos abliefern.
Wenn ich schon die Freiheit habe, zu fotografieren, was ich will, dann soll schon was besonderes entstehen.
Heute hatten wir uns Maria aus Leipzig eingeladen, um ein Portrait- und Boudoirshooting in einer alten Leipziger Stadtwohnung durchzuführen. Ich benutze bewusst das Wort „Boudoirshooting“, da es nicht irgendein erotisch angehauchtes Akt- und Nacktshooting werden sollte.Ich bin kein großer Fan von diesen typischen Nacktbildern. Vielleicht fehlt mir da ein bestimmtes Gen, warum ich einfach keine Lust habe, Frauen vor der Kamera auf diese typischen Klischees zu reduzieren. Vielleicht langweilt es mich aber auch einfach nur, solche Bilder schon zu Hauf von Fotografen und „Fotografen“ gesehen zu haben.
Was ich versuche, in meinen Fotos einzufangen, sind Emotionen und Träume. Ich möchte, dass der Betrachter meiner Fotos zumindest ein kurzes Kribbeln verspürt. Alles andere wäre verschwendete Energie.
Das in etwa ist der Inhalt eines Boudoirshootings. Kleine Details, Heimlichkeiten und versteckte Blicke auf den weiblichen Körper. Kleine alltägliche Handlungen einer Frau in ihrem Ankleidezimmer. Ein wenig nackte Haut, aber nur ein klein wenig. Denn für den Rest ist ja das Kino im eigenen Kopf zuständig.
Nicht mehr, und nicht weniger.
Vielen Dank Maria, dass du dir die Zeit für uns genommen hast und meine kleinen Heimlichkeiten-Ideen wunderbar mit umgesetzt hast.
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