Als Hochzeitsfotograf mit Sandra und Stefan in Lichtenwalde
Vor einigen Wochen durften wir die Hochzeit von Sandra und Stefan begleiten. Es war eine dieser wunderbaren Hochzeiten, welche für uns am frühen Morgen begann und spät in der Nacht endete.
Ich mag sie ja so sehr, die Momente vor der Trauung voller angespannter Vorfreude. Diese magischen Momente, wenn der Bräutigam das erste Mal seine große Liebe in ihrem bezaubernden Kleid zu Gesicht bekommt…und dabei von einem Ohr zum anderen Ohr zu grinsen beginnt.
Wahre Liebe ist wohl, wenn man seit Jahren eine innige und vertraute Beziehung führt und sich kurz vor der Trauung verhält, als wäre es das allererste Date im Leben. Ich frage mich in solchen Momenten immer, wie ich mich selbst an meinem Tag der Tage verhalten werde. Entweder ich werde absolut aufgeregt sein und alles durcheinander bringen. Oder ich werde mich so tiefenentspannt geben, dass ich am Ende noch zu spät zur Trauung erscheine. Wenn du wichtig bist, dann wartet man auf dich…
Egal, das hat ja noch Zeit.
Zur Trauung und anschließenden Feier fuhren wir auf das Schloss Lichtenwalde. Eine guten Wahl! Liebes Brautpaar, da habt ihr euch wirklich eine schicke Location ausgesucht. Das Schloss, der Park und die gesamte Umgebung sind für den Foto-Richard ein riesiger Abenteuerspielplatz. Hier befindet er sich in seinem Element und kann sich nach Herzenslust austoben und wird auch nach Stunden nicht müde.
Wo wir gerade bei dem Stichwort “austoben” sind…der wohl einzige Grund, warum ich noch nicht kugelrund bin, sind wahrscheinlich genau diese Austob-Momente. Bei all den Torten, Kuchen, belegten Brötchen, Büffets, Braten, Desserts, Süßigkeiten, Schokoladenleckereien und überhaupt allem, was ich essen kann (also alles), hat man doch gar keine andere Chance. Wie machen das nur andere Fotografen? Einfach mal vernünftig sein und nix essen? Nee, das kann nicht sein. Das kann doch überhaupt nicht der Realität entsprechen.
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P.S.: Von Sandra und Stefan wird es in Kürze noch etwas Spannendes zu lesen geben. Ihr dürft gespannt bleiben.
